Physalis ist eine Pflanzengattung, die auch unter den Namen Kapstachelbeere oder Andenbeere oder Andenkirsche bekannt ist. Sie gehört zu den Nachtschattengewächsen (Solanaceae) und der Gattung der Blasenkirschen, die aus Südamerika stammt.

Seit Jahrhunderten schwören indigene Völkern auf Physalis als Heilpflanze und Nahrungsmittel. Inzwischen ist sie weltweit als Nutzpflanze beliebt. Die Menschen auf allen Kontinenten schätzen sie wegen ihres einzigartigen Geschmacks und ihrer gesundheitsfördernden Pluspunkte.

Physalis im heimischen Garten anbauen

Die Physalis-Früchte sind rund, orange und umgeben von einem papierartigen Blütenkelch. Sie hat einen hohen Vitamin C Gehalt und enthält überdies die Vitamine A und E sowie an Antioxidantien und wirken sich positiv auf das Immunsystem aus. Sie können die Früchte frisch verzehren oder in Marmelade, Kompott, Säften und so weiter verarbeiten. Im Grunde ist die Physalis als Snack eine beliebte Naschfrucht.

Überdies hat die Physalis-Pflanze wegen ihrer attraktiven Erscheinung und ihres schnellen Wachstums einen dekorativen Wert. Hobbygärtner bauen sie darum gerne als Zierpflanze an, obwohl sie in unseren Gefilden noch immer ein Exot ist. In diesem Artikel finden Sie Tipps und Tricks, die Ihnen helfen, erfolgreich Physalis anzubauen, zu pflegen und zu ernten.

Die Physalis-Pflanze im Überblick

Die Physalis-Pflanze ist eine mehrjährige, krautige Pflanze. Sie wird bis zu einem Meter hoch. Die Pflanze bildet verzweigte Stängel und breite, ovale Blätter mit einer leicht gezackten Kante.

Die Blüten der Physalis sind weiß oder gelb und haben einen Durchmesser von etwa einem Zentimeter. Sie erscheinen in den Sommermonaten und werden später von den charakteristischen orangefarbenen Früchten umgeben. Aus diesen bilden sich in der Regel etwa acht bis neun Wochen nach der Blüte die Laternen, die erst grün sind und dann vor der Ernte orange bis hellbraun werden.

Es gibt verschiedene Sorten von Physalis. Diese unterscheiden sich in Größe, Geschmack und Farbe. Zu den bekanntesten Arten zählen die peruanische Physalis und die kolumbianische Physalis.

Die Physalis aus der Andenregion von Peru hat eine hellgelbe Farbe und einen süß-säuerlichen Geschmack und heißt auch Andenbeere. Die kolumbianische Physalis hat die größeren Früchte und schmeckt milder. In Europa ist die am häufigsten angebaute Sorte die Ananaskirsche (Physalis pruinosa). Diese bringt kleine, süße Früchte hervor. In der Küche finden diese sich oft in Salaten und Desserts.

Eine weitere Sorte ist die Tomatillo Physalis, die in Mexiko und Mittelamerika heimisch ist und eine grüne oder lila Frucht trägt. Sie schmeckt leicht säuerlich. Tomatillo Physalis nutzen Köche gerne zur Zubereitung von Salsas und Saucen.

Einige Arten von Physalis sind selbstfruchtbar, während andere eine Bestäubung durch Bienen oder andere Insekten brauchen. Die Wahl der Sorte hängt von der Anbauregion ab.

Anbau von Physalis – das müssen Sie beachten

Standortwahl und Bodenvorbereitung

Wenn Sie Physalis anbauen wollen, müssen Sie eine sorgfältige Standortwahl treffen und das Substrat vorbereiten. Physalis braucht im Idealfall einen sonnigen Standort mit gut durchlässigem Boden, der reich an organischen Stoffen ist. Der Boden sollte ausreichend Feuchtigkeit enthalten, aber dennoch nicht zu nass sein.

Aussaat und Pflanzung von Physalis

Vor der Aussaat oder der Pflanzung lockern Sie den Boden und jäten sämtliches Unkraut. Wenn das Substrat nicht ausreichend Nährstoffe hat, hilft eine Düngung mit organischem Material oder einem speziellen Dünger für Nachtschattengewächse.

Sie können Physalis aus Samen* oder Setzlingen anbauen. Die Aussaat erfolgt im Frühjahr in Innenräumen oder unter einem Schutzdach. Die Keimung erfolgt in der Regel innerhalb von 10-14 Tagen. Wenn die Pflanzen etwa 10 bis 15 Zentimeter groß sind, setzen Sie diese ab Mitte Mai ins Freiland.

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Pflege während des Wachsens

Achten Sie darauf, die Physalis regelmäßig zu bewässern und zu düngen. Nur so gewährleisten Sie ein gesundes Wachstum und eine gute Fruchtbildung. Während der Wachstumsphase brauchen die Andenbeeren ausreichend Platz. Sie dürfen diesen nicht zu dicht nebeneinander zu setzen, denn die Physalis braucht einen ausreichenden Pflanzabstand. Sonst gefährden Sie die Luftzirkulation und erhöhen das Risiko von Pilzkrankheiten.

Wenn die Früchte reif sind, können sie geerntet werden. Die Früchte sollten vollständig orange und fest sein und sollten leicht vom Stängel getrennt werden können. Um eine längere Haltbarkeit der Früchte zu gewährleisten, können sie in einem kühlen, trockenen Raum aufbewahrt werden.

Physalis-Ernte

Wann Sie Ihre Physalis ernten, hängt von der Sorte und den Anbaubedingungen ab. Generell gilt als Indikator: Die Früchte sind reif, wenn sie eine goldene bis orange Farbe haben und die Hülle trocken und papierartig ist.

Gehen Sie dann hin und ziehen die Früchte leicht vom Stängel ab. Wenn sie reif sind geht das ganz einfach. Achten Sie darauf, die Ernte zum passenden Zeitpunkt vorzunehmen, um zu verhindern, dass die Früchte überreif werden oder von Tieren gefressen werden.

Alternativ schneiden Sie die Stängel ab und trennen dann die Früchte vorsichtig von dem Stängel. Quetschen Sie die Früchte nicht, denn das hätte negative Folgen für die Haltbarkeit.

Essen oder Verarbeiten Sie die Physalis-Früchte am besten zeitnah nach der Ernte für einen idealen Genuss. Sie können reife Früchte in einem kühlen, trockenen Ort für einige Zeit lagern. Bei Raumtemperatur geht das einige Tage, im Kühlschrank deutlich länger. Wenn Sie die Früchte für einen längeren Zeitraum lagern möchten, entfernen Sie die Hüllen und frieren die Früchte in einem luftdichten Behälter ein.

Zusätzliche Verwendung von Physalis

Die Menschen in aller Welt lieben Physalis-Früchte aufgrund ihres einzigartigen Geschmacks und ihrer gesundheitlichen Vorteile. Je nach Geschmack essen die einen die Früchte frisch und die anderen nutzen sie als Zutat in verschiedenen Gerichten wie Salaten, Marmeladen und Desserts, denn sie verleihen jedem Gericht einen süßen und leicht säuerlichen Geschmack.

Zudem kommt Physalis in der Naturheilkunde und Kosmetik zum Einsatz. Die Früchte sind reich an Vitamin C, Antioxidantien und anderen Nährstoffen, die zur Stärkung des Immunsystems und zur Bekämpfung von Entzündungen beitragen. Darum setzt die Industrie Physalis-Extrakte in Kosmetikprodukten wie Cremes, Lotionen und Haarpflegeprodukten ein, um die Haut zu pflegen und zu schützen.

Häufige Fragen zur Physalis

Wie kann ich Physalis richtig überwintern?

Physalis ist eine frostempfindliche Pflanze. Darum ist es hierzulande notwendig, sie im Inneren zu überwintern.

  1. Wählen Sie einen kühlen, aber frostfreien Ort, an dem Ihre Physalispflanzen überwintern möchten. Eine Temperatur zwischen 5°C und 10°C ist ideal.
  2. Vor dem Einräumen schneiden Sie die Pflanzen zurück und lassen Sie diese abtrocknen. Entfernen Sie die alten Blätter, um die Bildung von Schimmel zu verhindern.
  3. Die Physalispflanzen brauchen während des Überwinterns eine gewisse Menge an Licht. Stellen Sie darum die Pflanzen in der Nähe eines Fensters oder setzen Sie eine Pflanzenlampe ein, um die Pflanzen mit ausreichend Licht zu versorgen.
  4. Während dieser Zeit benötigen die Physalis-Pflanzen weniger Wasser als in der Wachstumsphase. Lassen Sie die Erde zwischen den Bewässerungen ruhig etwas antrocknen, bevor Sie erneut gießen. Gießen Sie nicht zu viel, da dies zur Bildung von Schimmel führen könnte.
  5. Während des Winters ist keine Düngung erforderlich, da die Pflanzen in einer Ruhephase sind.

Wenn Sie diese Tipps befolgen, kommen Ihre Physalis-Pflanzen gut durch den Winter, damit Sie diese im Frühjahr erneut pflanzen können.

Zusammenfassend bietet Physalis eine breite Palette von kulinarischen und gesundheitlichen Vorteilen. Es ist eine vielseitige Frucht, die in der Küche und im Bereich der Naturheilkunde eingesetzt werden kann. Ob frisch gegessen oder in verschiedenen Gerichten verwendet, die Physalis-Frucht ist ein gesundes und köstliches Nahrungsmittel, das in keiner Küche fehlen sollte.

Welches Substrat ist ideal für Physalis?

Achten Sie beim Substrat für Physalis darauf, dass dieses nährstoffreich und gut drainiert ist. So unterstützen Sie ein gesundes Wachstum und sorgen für eine gute Ernte. Dazu bieten sich beim Substrat einige Optionen an:

  1. Kaufen Sie eine qualitativ hochwertige Blumenerde mit einem hohen Anteil an organischer Substanz und einer guten Drainage. Achten Sie darauf, dass die Erde für den Anbau von Gemüse geeignet ist.
  2. Kokosfaser ist ein nährstoffreiches und gut drainiertes Substrat, das aus der Schale von Kokosnüssen hergestellt wird. Blumenerde aus Kokosfaser ist eine durchaus umweltfreundliche Alternative zur Torf-basierten Blumenerde.
  3. Vermiculite oder Perlite sind poröse Mineralien, die die Bodenstruktur verbessern und für eine gute Drainage sorgen. Sie sind besonders nützlich in schweren Böden oder in Gebieten mit starkem Regen.

Das Substrat muss gut durchlässig sein und benötigt eine regelmäßige Bewässerung, um ein gesundes Wachstum Ihrer Physalis-Pflanzen zu gewährleisten.

Physalis pflanzen im Kübel – wie geht das?

Wenn Sie keinen Garten haben, können Sie Physalis-Pflanzen ohne Probleme in einem Kübel auf der Terrasse oder dem Balkon anbauen.

  1. Wählen Sie einen geeigneten Topf mit einem Durchmesser von mindestens 30 cm und einer Tiefe von mindestens 25 cm aus. So hat das Wurzelsystem ausreichend Platz.
  2. Befüllen Sie dieses Behältnis mit einer hochwertigen Blumenerde oder einem anderen geeigneten Substrat (siehe vorherige Antwort). Achten Sie darauf, dass der Boden gut drainiert ist.
  3. Der Physalis-Topf benötigt einen sonnigen Standort. Er sollte mindestens 6 Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag erhalten.
  4. Pflanzen Sie Ihre Physalis-Sämlinge oder -Setzlinge etwa 30 cm voneinander entfernt in den Kübel. Die Wurzeln der Pflanzen müssen vollständig mit Erde bedeckt sein. Die Pflanze muss fest sitzen.
  5. Halten Sie den Boden stets feucht, aber nicht nass. Verwenden Sie regelmäßig einen geeigneten Dünger für Gemüsepflanzen.
  6. Beschneiden Sie regelmäßig die Physalispflanzen im Kübel. Das hilft der Pflanze dabei, dass sie eine gute Luftzirkulation haben.
  7. Wenn Sie die Physalis-Pflanzen im Kübel überwintern wollen, stellen Sie den Kübel an einem kühlen, frostfreien Ort, gießen diesen gelegentlich, um das Wurzelsystem am Leben zu erhalten und achten Sie darauf, dass die Pflanze nach wie vor Licht erhält.

Physalis pflanzen oder aussäen – was ist besser?

Sowohl das Pflanzen von Setzlingen und das Aussäen von Samen sind geeignet, um Physalis-Pflanzen anzubauen. Was im Einzelfall besser ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Das Pflanzen von Setzlingen geht schnell und ermöglicht eine gezieltere Planung, weil Sie bereits eine gewisse Kontrolle über das Wachstum der Pflanzen haben. Setzlinge erhalten Sie in einer Gärtnerei oder einem Online-Shop oder Sie ziehen selbst Setzlinge aus Samen heran, die Sie dann in den Garten oder in Töpfe pflanzen. Dieses Vorgehen ist zu präferieren, wenn Sie einen kurzen Wachstumszyklus wollen, weil es einfach deutlich schneller geht, als wenn Sie die Samen aussäen und zum Keimen bringen.

Das Aussäen von Samen ist auf der anderen Seite die kostengünstigere Methode. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, eine größere Menge an Pflanzen zu produzieren. Der Haken an der Geschichte: Sie brauchen deutlich mehr Zeit und Geduld, da Sie auf die Keimung der Samen warten müssen. Die Pflanzen benötigen also länger, um heranzuwachsen. Wenn Sie einen großen Garten haben oder viele Pflanzen anbauen möchten, ist das Aussäen von Samen oft die bessere Option.

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Was sind empfehlenswerte Physalis-Sorten?

Es gibt viele verschiedene Sorten von Physalis, die sich in Größe, Geschmack und Farbe unterscheiden. Als Beispiele hier die bekanntesten Sorten:

1. Physalis peruviana (Andenbeere)

Die sogenannten Andenbeeren gehören zu den am häufigsten angebauten Sorten von Physalis. Die Früchte haben eine glatte, gelb-orange Schale und einen süßen, leicht säuerlichen Geschmack.

2. Physalis pubescens (echte Ananaskirsche)

Diese Sorte hat kleine, glasartige Früchte, die in Papierhüllen verpackt sind. Die Früchte sind süß und haben einen würzigen Geschmack.

3. Physalis pruinosa (Erdkirsche)

Diese Sorte hat Früchte, die ähnlich wie Tomaten aussehen und in einer dünnen Hülle verpackt sind. Die Früchte sind süß und haben einen leichten Vanillegeschmack.

4. Physalis angulata (Stachelige Kapstachelbeere)

Diese Sorte hat stachelige Früchte, die in einer Hülle verpackt sind. Die Früchte haben einen süß-säuerlichen Geschmack und werden oft für Marmeladen und Konserven verwendet.

5. Physalis ixocarpa (Tomatillo)

Diese Sorte hat Früchte, die von einer dünnen, papierartigen Hülle umgeben sind. Die Früchte sind saftig und haben einen milden, leicht säuerlichen Geschmack. Tomatillos werden oft für Salsas und mexikanische Gerichte verwendet.

6. Physalis alkekengi (Lampionblume oder Chinesische Laterne)

Diese Sorte von Physalis wir oft wegen ihrer attraktiven orangen Lampion-artigen Hüllen angebaut, ist jedoch nicht für den Verzehr angebaut, sondern hauptsächlich als Zierpflanze in Gärten und als Schnittblume verwendet. Die Früchte von Physalis alkekengi sind ungenießbar und können sogar leicht giftig sein.

Krankheiten und Schädlinge von Physalis

Physalis ist wie jede andere Pflanze anfällig für verschiedenen Krankheiten und Schädlinge.

Krankheiten

1. Grauschimmel

Dies ist eine Pilzkrankheit, die graue, matschige Flecken auf den Blättern und Früchten der Pflanze verursacht. Grauschimmel führt zu Fäulnis und Zerfall der Früchte und tritt häufig bei feuchtem Wetter auf.

2. Fusarium-Welke

Die Fusarium-Welke ist eine Pilzkrankheit, die die Wurzeln der Pflanze befällt und zu Welke und Absterben führen kann. Die Krankheit überträgt sich durch kontaminiertes Saatgut oder durch den Boden.

3. Blattfleckenkrankheit

Diese Pilzkrankheit verursacht braune Flecken auf den Blättern der Pflanze und kann zur Entlaubung führen. Sie tritt normalerweise bei feuchtem Wetter auf.

Schädlinge

1. Weiße Fliege

Diese kleinen, fliegenden Insekten saugen den Saft aus den Blättern der Pflanze und führen am Ende zu Vergilbung und Entlaubung.

2. Blattläuse

Diese kleinen Insekten saugen ebenfalls den Saft aus den Blättern der Pflanze und können zu Verkrüppelung und Deformation der Blätter führen.

3. Spinnmilben

Diese winzigen Spinnentiere produzieren ein feines Spinnennetz auf der Pflanze und saugen ebenfalls den Saft aus den Blättern. Ein starker Befall führt auf Dauer zu Entlaubung und Welke.

Um Krankheiten* und Schädlinge zu vermeiden, kontrollieren Sie Ihre Physalispflanzen fortwährend. Bemerken Sie Veränderungen, handeln Sie sofort. Eine gute Pflegepraxis, wie regelmäßiges Gießen, Düngen und Beschneiden hilft Ihnen als ideale Vorbeugung. Sind schon größere Schäden da, kommen Sie vermutlich um Schädlingsbekämpfungsmittel nicht mehr herum.

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