Waschbären können wirklich hartnäckige Eindringlinge sein und am Ende erhebliche Schäden in Haus und Garten anrichten. Wenn unerwünschte Waschbären bei Ihnen zuhause zu Besuch sind, ist es hilfreich, ein paar wirksame Methoden zu kennen, die helfen. Lernen Sie, wie Sie Waschbären vertreiben und welche vorbeugende Maßnahmen Sie treffen können, um zukünftige Probleme zu vermeiden.
Welche technischen Mittel gibt es gegen Waschbären?
Es gibt einige technische Artikel, die effektiv gegen Waschbären helfen. Diese Technologien dienen dazu, die Tiere fernzuhalten, die hierzulande immer mehr auf dem Vormarsch sind.
1. Bewegungsmelder für Geräusche und helle Lichter
Bewegungsmelder sind ein einfaches Mittel, um Waschbären abzuschrecken. Sie werden in Bereichen platziert, in denen Waschbären unerwünscht sind. Wenn ein Waschbär den Bewegungsmelder auslöst, wird ein Licht oder eine Geräuschquelle aktiviert, die das Tier abschreckt.
2. Ultraschall-Geräte
Ultraschall-Geräte senden hochfrequente Töne aus, die für Menschen kaum hörbar sind, aber unangenehm für Waschbären sind. Platzieren Sie diese Geräte im Garten oder um das Haus herum um Waschbären fernzuhalten.
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3. Elektrische Zäune
Elektrische Zäune* helfen dabei, um Waschbären daran zu hindern, bestimmte Bereiche zu erobern. Diese Zäune senden bei Berührung eine elektrische Ladung aus, die abschreckend wirkt, aber das Tier nicht ernsthaft verletzt.
4. Waschbärenfalle
Mit einer Lebendfalle für Waschbären fangen Sie den unerwünschten Eindringling ganz einfach und lassen ihn später in freier Natur wieder laufen.
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5. Duftabwehrmittel
Technische Geräte, die Duftabwehrmittel wie den Geruch von Raubtieren oder unangenehme Gerüche versprühen, sind meist sehr effektiv beim Vertreiben von Waschbären.
Welche Hausmittel gibt es, um Waschbären zu vertreiben?
Es gibt ein paar Tricks und Hausmittel, um Waschbären zu vertreiben. Der kleine Haken: diese Methoden wirken nicht immer zuverlässig.
1. Essig
Der starke Geruch von Essig kann Waschbären vorübergehend abschrecken. Mischen Sie Essig mit Wasser und sprühen Sie die Lösung in Bereichen, in denen Sie Waschbärenaktivität vermuten.
2. Pfefferminzöl
Pfefferminzöl hat einen intensiven Duft, den Waschbären eher meiden. Tränken Sie Wattebällchen in Pfefferminzöl und platzieren Sie sie in betroffenen Bereichen.
3. Knoblauch und Zwiebeln
Der Geruch von Knoblauch und Zwiebeln ist eher unangenehm für Waschbären. Legen Sie einige geschälte Knoblauchzehen oder Zwiebeln in Wasser und sprühen Sie die Lösung um gefährdete Bereiche.
4. Ammoniak
Manche Betroffene behaupten, dass der Geruch von Ammoniak bei ihnen zuhause Waschbären abgeschreckt hat. Mischen Sie Ammoniak mit Wasser und verwenden Sie es als Sprühmittel.
5. Cayennepfeffer
Cayennepfeffer hat eine scharfe Note, die Waschbären nicht sonderlich lieben. Streuen Sie Cayennepfeffer um Mülltonnen oder in Bereichen, in denen sie aktiv sind.
6. Geräusche
Lärm kann Waschbären abschrecken. Lassen Sie Radios oder Lichter über Nacht laufen oder stellen Sie eine Radio-App auf einen Timer ein.
Kann man Waschbären mit Essig vertreiben?
Essig ist manchmal eine vorübergehende Lösung zur Abwehr von Waschbären, da der starke Geruch die Tiere im ersten Moment abschreckt. Allerdings gewöhnen sich die Waschbären mitunter an diesen Geruch. Darum ist Essig zwar als Teil eines umfassenderen Konzeptes gegen Waschbären geeignet, aber meist kein alleiniges Allheilmittel.
Waschbären verstecken sich tagsüber oft in hohlen Bäumen, auf Dachböden oder in dichter Vegetation. Identifizieren Sie diese Bereiche in Ihrem Garten und rund um Ihr Haus, um sie gezielt zu sichern.
Sollen Waschbären gemeldet werden?
Wenn Waschbären Schäden verursachen oder eine Gefahr darstellen, können Sie dies den örtlichen Behörden melden. Deren Fachwissen kann Ihnen helfen, das beste Vorgehen zu bestimmen und mögliche Risiken zu minimieren.
Welche Geräusche mögen Waschbären nicht?
Waschbären vermeiden laute und plötzliche Geräusche. Verwenden Sie Bewegungsmelder, die Geräusche auslösen oder Ultraschallgeräte, um eine für die Tiere unangenehme Umgebung zu schaffen.
Wirksame Methoden um Waschbären in die Flucht zu schlagen
Der Waschbär wird als Raubtier klassifiziert und hat seinen ursprünglichen Lebensraum in Amerika. Allerdings wurde er vor vielen Jahren nach Deutschland eingeschleppt, was dazu geführt hat, dass der Waschbär längst nicht mehr ausschließlich im Wald anzutreffen ist.
Stattdessen hat er mit seiner Lebensweise eine Vielzahl verschiedener Lebensräume erobert und fühlt sich sowohl in städtischen Umgebungen als auch in der Nähe von Menschen wohl. Auch Gärten üben eine große Anziehungskraft auf diese Tiere aus.
- Nutzen Sie bewegungsaktivierte Geräte.
- Sprinkler oder Lichter, die durch Bewegung ausgelöst werden, können Waschbären abschrecken.
- Sichere Mülltonnen sind die Basis gegen Waschbärenbesuche.
- Verschließen Sie Mülltonnen, um Nahrungsquellen zu beseitigen.
- Setzen Sie Ultraschallgeräte ein, denn ein Waschbär reagiert empfindlich auf diese Töne.
- Erzeugen Sie Geräusche, die Waschbären stören.
- Stellen Sie Zäune um gefährdete Gebiete auf.
Erkennen von einem Waschbär und Vorbeugung
Wollen Sie einen unerbetenen Gast wie einen Waschbären loswerden? Der Waschbär ist ein Allesfresser und er kann auf Futtersuche in Haus, Dach, Dachboden, Garagen und Garten erhebliche Schäden und Chaos anrichten und sogar Krankheiten übertragen.
Damit Sie keinen Schaden durch einen Bären erleiden, ergreifen Sie ein paar vorbeugende Maßnahmen gegen den unliebsamen Gesellen, die das Problem und die Plage eindämmen sollen. Wenn Sie glauben, ein Waschbär könnte bei Ihnen sein Unwesen treiben, achten Sie auf umgestürzte Mülltonnen, umgegrabenen Boden, Kot und Pfotenabdrücke von den Tieren.
Um Waschbären vorzubeugen, setzen Sie diese Schutzmaßnahmen in Haus und Garten gegen die Plagegeister um, die zu den Kleinbären zählen:
- Sichern Sie Ihr Haus gegen unerwünschte Eindringlinge.
- Entfernen Sie Nahrung aus dem Garten für die Tiere wie Hundefutter, Essensreste, Obst und Gemüse, um die Anreize für den Bär zu verringern.
- Halten Sie Bäume vom Haus fern, um den Zugang zu verhindern.
- Sichern Sie Komposthaufen und lassen Sie keine zugänglichen Lebensmittel im Freien liegen.
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