Kartoffeln gehören weltweit zu den wichtigsten Nutzpflanzen und sind aus unserem Speiseplan nicht mehr wegzudenken. Sie sind vielseitig verwendbar und dienen sowohl als Beilage zu allen möglichen Gerichten als auch als Hauptgericht in Form von Püree oder Auflauf. Doch wie baut man Kartoffeln im Garten eigentlich an und was muss man beim Pflanzen beachten, um eine reiche Ernte einzufahren?
In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über den Kartoffelanbau wissen müssen. Wir erklären, welche Sorten es gibt, welche Bodenbeschaffenheit im Beet ideal ist und welche Pflege die Kartoffelpflanzen brauchen, um optimal zu gedeihen. Und übrigens: im Fachjargon heißt die Kartoffel Solanum tuberosum.

Welche Kartoffelsorten gibt es?
Die Kartoffel gehört zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae) und es gibt zahlreiche Arten. Die eigentliche Herkunft der Kartoffel ist Südamerika. Im Laufe des 16. Jahrhundert brachten Seefahrer die Kartoffel nach Europa.
Bevor Sie mit dem Pflanzen beginnen, sollten Sie sich überlegen, welche Kartoffelsorte Sie anbauen möchten. Es gibt unzählige Kartoffelsorten, die sich in Geschmack, Konsistenz und Aussehen unterscheiden. Einige der bekanntesten Sorten stellen wir hier vor:
Annabelle
Diese Kartoffelsorte zeichnet sich durch ihre gelbe Schale und ihr festes, cremiges Fleisch aus. Sie eignet sich besonders gut für Salate, Pürees und als Beilage zu Fleisch-, Fisch-, vegetarischen oder veganen Gerichten.
Sieglinde
Sieglinde Kartoffeln sind würzig und edel im Geschmack. Sie ist äußerst beliebt für Salate und in Deutschland schon seit den 30er Jahren am Markt. Als eine der ältesten Sorten wurde sie sogar schon einmal zur Kartoffel des Jahres gewählt.
Laura
Laura-Kartoffeln haben eine glatte, rote Schale und ein weißes, mehliges Fleisch. Sie eignen sich gut für Pommes frites, Kartoffelpuffer und die Zubereitung von Aufläufen.
Linda
Linda-Kartoffeln sind für ihre gelbe Schale und ihr festes, cremiges Fleisch bekannt. Sie eignen sich gut für Salate, Pürees und als Beilage zu Hauptgerichten.
Belana
Belana-Kartoffeln* haben eine glatte, gelbe Schale und ein festes, cremiges Fleisch. Sie eignen sich besonders für Salate und als Beilage zu Fleischgerichten.
Welche Bodenbeschaffenheit ist ideal für den Anbau von Kartoffeln?
Kartoffeln bevorzugen einen lockeren, nährstoffreichen und gut durchlässigen Boden. Schwere Lehmböden oder verdichtete Böden sind für den Kartoffelanbau nicht geeignet.
Der pH-Wert des Bodens sollte idealerweise zwischen 5,5 und 6,5 liegen. Ist der pH-Wert zu niedrig, kann es zu Mangelerscheinungen bei den Kartoffelpflanzen kommen. Ist der pH-Wert zu hoch, besteht das Risiko, dass sich Krankheitserreger wie Kartoffelschorf vermehren.
Vor der Pflanzung den Boden im Beet gut lockern und mit Kompost oder reifem Stallmist anreichern. Eine leichte Düngung mit Kalium und Phosphor unterstützt das Wachstum der Kartoffelpflanzen und fördert die Knollenbildung.
Wann ist die beste Zeit, um Kartoffeln zu pflanzen?
Als Hobbygärtner pflanzen Sie Kartoffeln am besten im Frühjahr, wenn sich der Boden erwärmt hat und eine Bodentemperatur von mindestens 7 Grad gegeben ist.
Die genaue Pflanzzeit hängt von der Region ab, in der Sie leben. In milden Gegenden können Sie Kartoffeln schon im März pflanzen, in kälteren Gegenden erst ab Anfang April oder sogar erst in der Mitte des Monats.
Wie pflanzt man Kartoffeln?
Bevor Sie mit dem Pflanzen beginnen, sollten Sie die Kartoffeln vorkeimen lassen. Dazu legen Sie die Kartoffeln an einen kühlen, hellen Ort und warten, bis sich die ersten Keime gebildet haben. Das Vorkeimen hat den Vorteil, dass die Kartoffeln schneller keimen. Das wiederum beschleunigt am Ende das Pflanzenwachstum.
Vorgekeimte Kartoffel Knollen setzen Sie mit dem bereits vorhandenen Trieb nach oben ins Beet. Anschließend bedecken Sie die Knolle mit Erde und gießen Sie an.
Die Kartoffeln setzen Sie dann in einem Abstand von etwa 30 bis 40 Zentimetern und in einer Tiefe von 10 bis 15 Zentimetern in den Boden. Nochmal zur Erinnerung: Beachten Sie, dass die Augen nach oben zeigen und dass Sie die Kartoffeln nicht zu eng aneinander pflanzen. Sonst könnten sich die Pflanzen gegenseitig Konkurrenz machen und auf Dauer schlechter wachsen.
Geeignete Nachfrüchte für Kartoffeln nach dem Ernten sind nicht verwandte Gemüsearten oder Gründüngungspflanzen. Tomaten sollten nicht in unmittelbarer Nachbarschaft angebaut werden, um Pilzkrankheiten wie beispielsweise die Kraut- und Braunfäule zu vermeiden.
Kartoffeln anhäufeln oder mulchen
Die Pflege der Pflanzen während des Wachstums ist für eine erfolgreiche Kartoffelernte unerlässlich. Dazu gehören das Anhäufeln oder Mulchen der Kartoffeln.
Beim Anhäufeln von Kartoffeln schichtet man während des Wachstumsprozesses der Kartoffelpflanze Erde um den Stängel herum. Das Anhäufeln erfolgt im Abstand von etwa zwei bis drei Wochen. Während dieser Zeit sollten Sie zudem das Unkraut entfernen.
Dies hat mehrere Vorteile: Zum einen sorgt das Anhäufeln dafür, dass die Kartoffeln unter der Erde wachsen, wo sie vor Sonnenlicht geschützt sind. Sonnenlicht führt auf Dauer dazu, dass die Kartoffeln grün werden und Solanin bilden, das für den menschlichen Verzehr giftig sein kann. Andererseits gibt das Anhäufeln der Pflanze mehr Stabilität und schützt sie vor Wind und Wetter.
Beim Mulchen von Kartoffeln legen Sie eine Schicht aus organischem Material wie Stroh oder Gras auf den Boden um die Kartoffelpflanzen. Diese Schicht schützt den Boden vor Austrocknung und hält ihn feucht, was für das Wachstum der Kartoffelpflanzen sehr wichtig ist. Außerdem wird durch das Mulchen Unkraut unterdrückt und der Boden vor Erosion geschützt.
Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile. Je nach den individuellen Bedingungen überlegen Sie, welche Methode für Sie geeignet ist. So ist das Anhäufeln von Kartoffeln in feuchten Gebieten problematisch, da es zu Staunässe kommen kann, während das Mulchen in trockenen Gebieten möglicherweise nicht genügend Feuchtigkeit speichert.
Sowohl Kartoffeln-Anhäufeln als auch das Mulchen der Kartoffeln sind erprobte Maßnahmen für den Anbau gesunder und erfolgreicher Kartoffelpflanzen.
Sonne oder Schatten – was mögen Kartoffeln lieber?
Kartoffeln gedeihen besser, wenn es sonnig ist. Darum ist es sinnvoll, einen hellen Platz für Kartoffelpflanzen zu nutzen mit mittelschwerem und wasserdurchlässigem Boden.
Wie pflanzt man Kartoffeln im Topf oder Kübel?
Haben Sie keinen großen Garten daheim, um den Anbau von Kartoffeln zu betreiben? Dann gibt es eine Lösung: Sie haben die Option, Kartoffeln im Kübel auf dem Balkon oder der Terrasse zu pflanzen. Alternativ bietet sich ein Pflanzsack an, den es für den Kartoffelanbau gibt.
Wählen Sie dazu einen Topf mit einem Fassungsvermögen von mindestens 20 Litern. Füllen Sie den Topf etwa zu einem Drittel mit guter Blumenerde und setzen Sie die Kartoffeln im Abstand von etwa 30 Zentimetern ein.
Der Topf braucht einen sonnigen Standort und die Kartoffeln benötigt als Pflanze regelmäßig eine Bewässerung. Achten Sie beim Pflanzen von Kartoffeln im Topf darauf, dass die Erde nicht austrocknet und ausreichend Nährstoffe vorhanden sind.
Wie pflege ich Kartoffelpflanzen?
Damit die Kartoffelpflanzen optimal gedeihen, müssen sie regelmäßig gepflegt werden. Insbesondere das Jäten von Unkraut und das Entfernen von Steinen und Wurzeln aus dem Boden sind wichtig, da die Pflanzen sonst schlechter wachsen und sich die Knollen nicht richtig entwickeln.
Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, sollten Sie die Pflanzen während der Wachstumsphase mehrmals düngen. Dadurch fördern Sie ein kräftiges Wachstum. Am besten verwenden Sie organischen Dünger wie Hornspäne oder Kompost.
Wann sollte man Kartoffeln ernten?
Als Gärtner stellt man sich zu Recht die Frage: Wie lange dauert es, bis die Kartoffeln aus der Erde kommen? Der Erntezeitpunkt von Kartoffeln hängt von der Sorte und der Pflanzzeit ab. Frühe Sorten lassen sich bereits nach 10 bis 12 Wochen ernten, während späte Sorten bis zu 20 Wochen brauchen.
Ein Zeichen für die Erntereife ist das Absterben der oberirdischen Pflanzenteile. Sie beginnen dann mit der Ernte, sobald die Pflanzen welk und gelb werden. Graben Sie die Kartoffeln vorsichtig aus und trocknen Sie sie an einem kühlen, trockenen Ort, bevor Sie sie lagern oder weiterverarbeiten.
Wie lagert man Kartoffeln?
Kartoffeln lagern Sie am besten kühl, trocken und dunkel, um Keimung und Verderb zu vermeiden. Ideal ist eine Lagertemperatur von 4 bis 7 Grad Celsius. Die Kartoffel liebt es kühl, denn eine Lagerung bei höheren Temperaturen führt dazu, dass der Abbau von Vitamin C sich beschleunigt die Keimbildung begünstigt wird.
Wenn Sie größere Mengen Kartoffeln ernten, lagern Sie diese am besten in einem Kartoffelkeller oder in einem kühlen, gut belüfteten Raum. Achten Sie darauf, dass Sie die Kartoffeln nicht zu dicht nebeneinander lagern und kontrollieren Sie sie regelmäßig, um beschädigte Knollen rechtzeitig zu entfernen.
Was ist der Unterschied zwischen Frühkartoffeln und Lagerkartoffeln?
Üblicherweise bevorzugen die meisten Kleingärtner den Anbau von Frühkartoffeln.
Der Hauptunterschied zwischen Frühkartoffeln und Lagerkartoffeln besteht in der Zeit, in der sie geerntet werden und wie sie gelagert werden. Die Kulturdauer bei den Lagerkartoffeln ist länger.
Frühkartoffeln werden früher geerntet als Lagerkartoffeln, in der Regel zwischen Mai und Juli. Sie sind kleiner und haben dünnere Schalen als Lagerkartoffeln. Frühkartoffeln haben einen höheren Feuchtigkeitsgehalt und enthalten mehr Zucker und weniger Stärke als Lagerkartoffeln. Dies verleiht ihnen einen feineren Geschmack und eine zartere Konsistenz.
Lagerkartoffeln hingegen werden meist erst im Herbst geerntet und dann für mehrere Monate in einem kühlen, dunklen Raum gelagert. Sie haben eine dickere Schale und enthalten mehr Stärke als Frühkartoffeln. Dadurch sind sie länger haltbar und behalten ihre Festigkeit beim Kochen oder Braten. Lagerkartoffeln werden oft für Gerichte wie Pommes Frites oder Kartoffelpüree genutzt.
Krankheiten und Schädlinge der Kartoffel
Wie alle Pflanzen sind auch Kartoffeln anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Eine der häufigsten Krankheiten ist die Kraut- und Knollenfäule, die durch Pilze verursacht wird. Sie bricht meist ab Mitte Juni aus. Anzeichen der Krautfäule sind welke und braune Blätter sowie braune Flecken auf den Knollen.
Zur Vermeidung einer Ausbreitung der Krautfäule ist eine regelmäßige Kontrolle der Pflanzen auf Anzeichen der Krankheit und das Entfernen befallener Pflanzenteile ratsam. Eine frühe Ernte trägt dazu bei, die Ausbreitung der Krautfäule zu verlangsamen.
Eine weitere häufige Kartoffelkrankheit ist der Kartoffelschorf, der durch Bakterien verursacht wird. Anzeichen für Kartoffelschorf sind rötliche Flecken auf den Knollen sowie eine raue und unregelmäßige Oberfläche.
Eine ausgewogene Bodenpflege und die regelmäßige Anreicherung des Bodens mit Kompost oder anderen organischen Düngern beugen einer Infektion mit Kartoffelschorf vor. Die Wahl schorfresistenter Sorten trägt zur Vermeidung einer Infektion bei.
Zu den häufigsten Kartoffelschädlingen gehören der Kartoffelkäfer und die Kartoffelzystennematoden. Der Kartoffelkäfer ist ein gelb-schwarzer Käfer, der an den Blättern der Kartoffelpflanzen frisst und dadurch das Wachstum der Pflanzen beeinträchtigt.
Um den Kartoffelkäfer zu bekämpfen, behandeln Sie die Pflanzen mit einem biologischen Spritzmittel oder entfernen die Käfer und ihre Larven von Hand. Der Einsatz von Nützlingen wie Marienkäfern oder Schlupfwespen trägt überdies zur Bekämpfung des Kartoffelkäfers bei.
Der Kartoffelzystennematode ist ein winziger Fadenwurm, der die Wurzeln der Kartoffelpflanzen befällt und dadurch das Wachstum der Pflanzen beeinträchtigt. Eine Infektion mit Kartoffelzystennematoden ist schwer zu erkennen, da die Symptome erst spät auftreten.
Um eine Infektion mit Kartoffelzystennematoden zu vermeiden, achten Sie auf eine sorgfältige Bodenbearbeitung. Kontrollieren Sie den Boden regelmäßig auf Anzeichen einer Infektion. Auch die Verwendung resistenter Kartoffelsorten und eine Fruchtfolge tragen dazu bei, eine Infektion der Kartoffeln im Beet mit Kartoffelzystennematoden zu vermeiden.
Die Kartoffel als Nutzpflanze
Kartoffeln sind nicht nur eine beliebte Beilage zu vielen Gerichten, sondern auch eine wichtige Nutzpflanze. Die Knollen enthalten viele Nährstoffe und sind eine gute Quelle für Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe.
In vielen Ländern der Erde sind Kartoffeln ein Grundnahrungsmittel und werden in großen Mengen angebaut. Auch in Deutschland werden auf rund 250.000 Hektar Kartoffeln angebaut, das sind etwa 25 Prozent der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche.
Doch nicht nur die Knollen sind von Bedeutung, auch die Blätter und Stängel der Kartoffelpflanze dienen als Tierfutter oder zur Erzeugung von Biogas.
Fazit zum Kartoffeln pflanzen im eigenen Garten
Die Kartoffel ist eine unkomplizierte und vielseitige Nutzpflanze, die sich gut im eigenen Garten anbauen lässt. Mit den richtigen Pflege- und Kulturmaßnahmen erzielen Sie eine reiche Ernte und freuen sich später sich über gesunde und schmackhafte Kartoffeln.
Achten Sie auf eine sorgfältige Bodenvorbereitung, eine ausgewogene Düngung und eine regelmäßige Bewässerung. Planen Sie eine rechtzeitige Ernte und eine schonende Lagerung, um eine lange Haltbarkeit und gute Qualität der Knollen zu gewährleisten.
Kontrollieren Sie die Kartoffeln auf mögliche Krankheiten und Schädlinge, um eine erfolgreiche Ernte zu erzielen. Mit den richtigen Maßnahmen bekämpfen Sie Krankheiten und Schädlinge und erzielen so eine gesunde und ertragreiche Kartoffelernte erzielen.
Probieren Sie verschiedene Kartoffelsorten und entdecken Sie die Vielfalt der Knollen. Ob als Beilage zu Fleischgerichten, Fischgerichten, vegetarischen Gerichten oder als Grundlage für Salate oder als Hauptgericht in Form von Gratin oder Kartoffelbrei – Kartoffeln sind ein leckeres und gesundes Nahrungsmittel, das in keiner Küche fehlen sollte. Weil die Kartoffel pflegeleicht anzubauen ist, erzielen Sie sicher gute Erträge, wenn die Zeit zum Ernten gekommen ist.
Wie retten Sie einen Fehler beim Pinzieren?
Beobachten Sie die Pflanze regelmäßig, um zu sehen, wie sie auf das Pinzieren reagiert.
Wenn Sie einen Fehler beim Pinzieren gemacht haben, versuchen Sie, ihn so schnell wie möglich zu korrigieren.
Nach einem Fehler benötigt die Pflanze Zeit, um sich zu erholen. Seien Sie geduldig und geben Sie der Pflanze Zeit, um zu wachsen und sich zu erholen.
Was haben Sie in diesem Artikel gelernt?
Das Pinzieren ist eine wichtige Pflanzenpflegepraxis, die bei richtiger Anwendung dazu beiträgt, das Wachstum und die Gesundheit der Pflanze zu fördern. Durch das Entfernen von Zweigen und Blättern regen Sie bei der Pflanze ein stärkeres und volleres Wachstum an.
Um den Erfolg zu optimieren, beachten Sie die richtige Pinzierungstechnik, den Einsatz des richtigen Werkzeugs und das Pinzieren zur richtigen Zeit. Pflegen Sie die Pflanze nach dem Pinzieren richtig, um beste Ergebnisse bei der Gesundheit und dem Wachstum zu erzielen.
Faktisch trägt das Pinzieren dazu bei, dass Ihre Pflanzen gesünder, kräftiger und besser aussehen. Wenn Sie weitere Pflanzenpflegetipps und -techniken kennenlernen möchten, gibt es zahlreiche Praktiken, die Sie ausprobieren können.
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