- einer Uferzone
- einem Flachwasserbereich
- und dem tiefen Bodenstand.
In diesen einzelnen Stufen setzen Sie Teichpflanzen und Wasserpflanzen intelligent ein.
Teichpflanzen dienen dabei nicht nur der schöneren Optik, sondern beeinflussen die Wasserqualität Ihres Teiches extrem positiv. Überdies bieten die nützlichen Teichpflanzen zahlreichen Tieren Schutz und Schatten.
Je nach Pflanzenart
- sorgen sie für optimale PH-Werte,
- verhindern die Entstehung von Algen
- und bieten glasklares Wasser.
Verschaffen Sie sich nachstehend einen Überblick über die verschiedensten Teichpflanzen, die Ihnen viel Arbeit ersparen und Ihren Teich optimal in Szene setzen.
Teichpflanzen zum Filtern und als Lieblingsplatz für Fische
Um das Wachstum von Algen zu verringern, das natürliche Gleichgewicht auszubalancieren und das Wasser mit Sauerstoff anzureichern, bieten sich folgende Pflanzen als optimale Lösung für die Gestaltung Ihres Teiches an:
1. Das Hornkraut ist eine Pflanzenart, die als Unterwasserpflanze vielseitig zum Einsatz kommt. Die Stängelpflanze ist wurzellos und erhält eine Gesamthöhe zwischen 50 und 100 Zentimetern. Sie verfügt über die Eigenschaften der CO2 Versorgung und stabilisiert die Wasserqualität. Als Sumpfzonenpflanzen sorgt sie für eine hervorragende Filterung des Wassers.
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2. Ebenso verfügt das Quellmoos über dieselben Eigenschaften. Insbesondere im Winter verspricht sie wasserreinigende Wirkungen und produziert Sauerstoff. Bei dem Quellmoos handelt es sich um eine Unterwasserpflanze, die über 20 bis 30 Zentimeter lange Triebe verfügt. Büschelartig breitet sie sich an einem sonnigen bis halbschattigen Standort aus.
3. Eine weitere Unterwasserpflanze ist die Nadelsimse. Das grasähnliche Kraut können Sie sowohl auf dem tiefen Wassergrund als auch in der Sumpfzone einsetzen. Sie breitet sich wie eine Rasenfläche aus und verhindert durch das enge Wurzelgeflecht die Entstehung von Algen.
4. Der Wasser-Hahnenfuß bietet unter den Teichpflanzen den Fischen einen hervorragenden Unterschlupf für Schutz und Schatten und entzieht gleichzeitig den Algen die Nahrungsgrundlage. Die Pflanze zeigt kleine Schwimmblätter auf, die in den Sommermonaten in Weiß auf der Wasseroberfläche schwimmen. Unterwasser zeigt sie sich mit verzweigten Stängeln und feinen Härchen, wo gern Fische verweilen. Am am wohlsten fühlt sich der Wasser-Hahnenfuß bei einem Wasserstand zwischen 20 und 100 Zentimetern.
Weitere Unterwasserpflanzen mit filternden Eigenschaften sind:
- der Tannenwedel*,
- das Tausendblatt*,
- Wasserpest*
- oder Wasserstern*.
Teichpflanzen zur verbesserten Wasserqualität
Schwimmblattpflanzen sind besonders wichtig für einige Tierarten wie beispielsweise die Libellen oder Amphibien.
Mit rund 5 Zentimeter großen Schwimmblättern ist der Froschbiss* eine Nährstoff anreichende Teichpflanze. Sie bevorzugt den Halbschatten und schwimmt frei. Während der Blütezeit zeigt sie eine weiße Blüte, die einige Zentimeter aus dem Wasser ragt.
Für den Flachwasserbereich eigenen sich insbesondere die Wasserschwaden. Zwischen einer Wasserhöhe von 10 bis 40 Zentimetern vermehrt sie sich rasend schnell. Sie reichert das Wasser mit Nährstoffen an und zeichnet sich besonders durch ihre filternden Attribute aus. Mit aufrecht stehenden Halmen blüht sie im Juli und August mit grün-braunen Rispen, die circa 20 bis 40 Zentimeter lang werden und aus dem Wasser ragen.
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Wunderschön anzusehen ist der Blutweiderich*, der im flachen Wasser bis zu einem Wasserstand von maximal 20 Zentimetern von Juli bis September in einem brillanten Purpurrot leuchtet. Nährstoff- und Sauerstoffproduktion gehören zu seinen Haupteigenschaften.
Vom Frühjahr bis Herbst zeigt sich die Blaue Binse im Flachwasserbereich als immergrüne Wasserpflanze mit blaugrünen Blättern. Auch sie produziert Nährstoffe und verbessert die Wasserqualität. Sie sollten diese an einem sonnigen Platz pflanzen und nicht tiefer als 10 Zentimeter setzen.
Reinigende Teichpflanzen für Schwimmteiche
Die Sumpfkalla überzeugt durch ihre reinigenden Eigenschaften. Sie verfügt über weiße Blüten und bedarf keiner besonderen Pflege. Ihr Vorteil: Sie ist anspruchslos und robust, sodass sie sich hervorragend für Schwimmteiche eignet.
Der Wasserstern produziert selbst im Winter viel Sauerstoff. Er zeichnet sich durch seine Langlebigkeit aus, ist extrem strapazierfähig und sorgt für klares Wasser in Zier- und Schwimmteichen. Er verträgt Standorte mit direkter Sonneneinwirkung oder im Halbschatten.
Der Wasserknöterich bietet insbesondere Schwimmteichen eine perfekte Kombination aus Robustheit und Nährstoffversorgung. Er ragt circa 10 bis 15 Zentimeter aus dem Wasser und präsentiert zwischen Juni und August eine bis zu 15 Zentimetern langförmige und rosafarbene Ähre. Er gedeiht hervorragend an sonnigen und an halbschattigen Standorten.
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