Das Faszinierende an der Kornelkirsche ist, dass nicht nur die roten Früchte, die im Herbst gedeihen, zu genießen sind. Auch die gelben Knospen sind essbar und eignen sich gut als Zutat in einem frischen Salat.
Zu beachten ist, dass Sie die gelben Knospen bereits vor der Blüte ernten sollten. Dann sind sie besonders saftig und geschmackvoll.
Die geeignete Pflege
Was die richtige Pflege der Kornelkirsche betrifft, so stellt sie nur wenig Ansprüche an die deutschen Hobby-Gärtner.
Die Kornelkirsche ist bekannt dafür, dass sie die Wärme liebt, sonst aber relativ anspruchslos ist. Sie blüht am besten in einem Boden, der mit ausreichender Feuchtigkeit ausgestattet ist. Dabei sollte der Boden kalkhaltig und nährstoffreich sein.
Beim Schneiden der Kornelkirsche müssen die Gartenfreunde nicht allzu große Besonderheiten beachten.
Experten empfehlen, mit dem Schnitt sehr früh zu beginnen, am besten direkt nachdem sie zu blühen begonnen hat. Sie sollten das Gewächs durchaus einem starken Rückschnitt unterziehen, wenn Sie es als Hecke nutzen möchten.
Die Kornelkirsche kommt als großer Strauch oder auch als kleine Baumart zum Einsatz. Man kann das Bäumchen frei wachsen lassen oder als Hecke verwenden, die Neugierigen die Sicht in den eigenen Garten versperren soll.
Die dicht verzweigten Wurzeln und die Triebe kürzen Sie vor dem Pflanzen um gut 30 Prozent ein. In den ersten Jahren wächst die Pflanze nur wenig. Pflanzen Sie am besten zwei Kornelkirschen, wenn Sie die Früchte zum Essen verwenden wollen. Das verbessert die natürliche Bestäubung der Blüten.
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Die Pflanzen sollten sonnig stehen, weil sich das positiv auf das Wachstum der Früchte auswirkt.
Die Kornelkirsche benötigt nur wenige Nährstoffe. Es reicht, die Pflanze einmal im Frühling mit Kompost zu düngen.
Die Pflanze ist resistent gegen Hitze, Wind und Trockenheit, darum ist es ganz einfach, sie zu halten.
Falls Sie diese als Hecke nutzen, können Sie diese bei Bedarf stark zurückschneiden. Achten Sie aber bitte darauf, in die Hecke keine Gewächse wie Spitz-Ahorn oder Birke zu integrieren, weil die Wurzeln der Kornelkirsche sich nicht gut gegen andere Konkurrenz-Pflanzen durchsetzen kann und von diesen unterdrückt wird.
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